Wegführung des Radwegs
Nachdem die Hochkreuzallee eine neue Fahrbahndecke bekommen hat, wurde auch die Führung des Radwegs überarbeitet.
Wenn man aus Richtung des "Kleinefeldsweg" kommt und rechts auf die Hochkreuzallee Richtung Friesdorf abbiegt, dann fehlt die Radwegmarkierung. Bisher verlief der Radweg auf dem Bürgersteig. Hier fehlt im unteren Teil die Markierung. Oberhalb der Bushaltestelle "Martin-Luther-Allee" wird dann plötzlich der Radweg auf die Straße geführt. Dies ist eine gefährliche Stelle, da kaum ein Autofahrer darauf Rücksicht nimmt.
Kommentare
am 14. Sep. 2017
um 18:16 Uhr
Dafür ist leider kein Platz
Im genannten Bereich ist die Fahrbahn zu schmal für einen Schutzstreifen, weil hier Platz für die Linksabbiegespur des Gegenverkehrs benötigt wird. Ich denke, wir sollten froh sein, dass wir jetzt im Gegensatz zu früher wählen können, ob wir den holprigen Fußgängerweg (mit dem vor kurzem aufgestellten Schild "Radfahrer frei") oder die sanierte, aber viel befahrene Straße nehmen können.
Die Radführung vom Fußgängerweg auf die Straße nach der Bushaltestelle ist aber tatsächlich sehr unsicher, weil man aus Sicht der 50 km/h fahrenden Autofahrer plötzlich hinter Bäumen hervorkommt und diese fast in den Gegenverkehr ausweichen müssen. Von der verbliebenen Bordsteinkante ganz zu schweigen, über die man dort als Radfahrer rüberrumpeln muss.
am 20. Sep. 2017
um 21:22 Uhr
Ich komme dort jeden Werktag
Ich komme dort jeden Werktag zu den Hauptverkehrszeiten vorbei und finde die Situation jedesmal gefährlich. Besser fände ich einen durchgehenden Schutzstreifen oder eine Rückkehr zum alten geteilten Gehweg.
am 14. Okt. 2017
um 13:50 Uhr
Parkplätze sind offensichtlich wichtiger
Vor dem Umbau gab es hier- wie schon angemerkt - einen getrennten Rad- und Fussweg, der aber kaum noch zu erkennen war, so dass er immer zugeparkt wurde. Das wurde dadurch gelöst, dass nun feste Parkplätze neu markiert wurden und ein Schild Fussweg/Radfahrer frei aufgestellt wurden. D.h. Autos haben Vorrang und die Radfahrer müssen halt schauen, wo sie bleiben. Klare Prioritätensetzung in einer Fahrradhauptstadt.