Bonner Rad-Dialog

1. Die Abmarkierung für den Radweg findet keine Beachtung. An den Lieferverkehr muss man sich wohl gewöhnen und regelmäßig über die Bahnschienen ausweichen. Aber vor der Ampel an der Reuterstr. wird der Radweg eigentlich fast immer von wartenden Autofahrern zugestellt. In persönlichen Gesprächen wird dann immer klar, dass den Autofahrern gar nicht bewußt ist, dass Sie sich hier falsch verhalten.
Lösung: Noch bessere, klarere Beschilderung. Regelmäßige Kontrollen und Ermahnungen durch die Ordnungskräfte. Man muss nicht gleich die Strafkeule schwingen, aber die Leute sollen das lernen.

2. Die Ampelschaltung ist für den Autoverkehr geschaltet. Wer als Radfahrer schon an der Bergstr. vor der roten Ampel steht, muss vor jeder kommenden Ampel auf Grün warten, es sei denn, man fährt wie Jan Ulrich.
Lösung: Will man in Bonn wirklich ernst nehmen, zur Fahrradhauptstadt werden zu wollen, muss dem Radverkehr auf dieser Route, die von vielen Radfahrern genutzt wird, auch mehr Priorität gegenüber dem Autoverkehr eingeräumt werden.

3. Schnee und Schneematsch führen zur Unpassierbarkeit des abmarkierten Radwegs. Wenn die Hausdorffstr. nicht von Schnee und Matsch befreit wird, sorgt der Autoverkehr dafür, dass der Matsch auf dem Fahrradweg landet. Dann bleibt dem Radfahrer nur die Benutzung der Autospur, wo man sich dann den Anfeidungen der Autofahrer aussetzt.
Lösung: Den Radweg schnell und auch bei Schneematsch immer räumen.