Radverkehrsführung

Überflüssige Fahrradstraße

Adresse: 
Dyroffstraße 5, 53113 Südstadt Bonn

Die Dyroffstraße als Fahrradstraße fällt sicherlich in die Kategorie 'Verschwendung von Steuergeldern' und soll die Bilanz an Fahrradstraßen-Kilometern der Stadt Bonn aufbessern. Wer braucht den sowas? Die Straße ist am Kontenpunkt der beiden Zufahrten morgens zugeparkt, befährt man die Dyroffstraße Richtung Kreuzkirche von der Franz-Tillmann-Str., ist eine 70 Grad Rechtskurve ohne Einsicht und mit parkenden Autos zu bewältigen. Aber, es gibt kaum Gegenverkehr, denn wer sollte so eine Fahrradstraße denn benutzen? Das Trio Riesstraße-Dyroffstraße-An der Evangelische Kirche ist ein Placebo, es nützt nichts für den Radverkehr, trägt nicht zum zügigen Vorankommen bei, trägt aber zum Saubermann-Gehabe der Stadt bei.
Radstreifen auf die Kaiserstraße und Hofgarten Richtung Innenstadt, das Geld für die Schilder und sinnlose Straßenbemalung besser verwenden.

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Kommentare

...ich nutze diese Fahrradstraßen recht oft um schließlich über die Erste Fährgasse zum Rhein zu kommen.

ich nutze diese Fahradstraße als Alternative von der Lennéstraße kommend. Warum: Ich schiebe lieber mein Rad unter der Poppelsdorfer Allee durch die Unterführung als der Nassestraße zu folgen, um dann umständlich (Querung Kaiserstraße) über die Unterführung Königstraße durch zu müssen. Das Fahren ist (für mich) wesentlich entspannter, wenn man von den parkenden Autos mal absieht. Natürlich mag man das anders sehen. Mein Eindruck ist, dass die alternativen Routen oft nicht unbedingt bekannt sind. Ging mir zumindest zu Beginn so. Ich bin froh über diese Fahrradstraße.

Danke für Ihren Kommentar. Ich sehe halt äußerst selten jemanden dort am Morgen, nutze die Straße 2x die Woche, eigentlich nur wenn die Bahnschranke Königstraße zu ist und ich durch die Unterführung an der Einfahrt zur Nassestraße lande. Aber hat denn wirklich das Attribut Fahrradstraße an Ihrer Wegewahl etwas bewirkt, oder: was hat sich seit der Kennzeichnung zur Fahrradstraße für Sie geändert, dass sie die Straße nun lieber nehmen?