Wie kann der Radverkehr besser geführt werden? Wie kann man z.B. an einer bestimmten Stelle sicherstellen, dass sich Radverkehr und KfZ-Verkehr gegenseitig besser wahrnehmen können? Wo wäre es günstig, die Radwegebenutzungspflicht aufzuheben oder eine Busspur für den Radverkehr zu öffnen? Wo wäre eine zusätzliche Möglichkeit zur Auffahrt auf den Radweg oder ein neuer Radweg sinnvoll?
Adresse:
Schieffelingsweg 3, 53123 Duisdorf Duisdorf
Auch hier ist wieder ein Schutzstreifen neben parkenden Autos.
Der Schutzstreifen könnte entfernt werden. Dadurch würden sich Radfahrer nicht mehr in Pflicht fühlen, direkt neben den parkenden Autos zu fahren und sich in die Gefahr einer unachtsam geöffneten Tür zu begeben. Vor allen aber würden Autofahrer nicht mehr davon ausgehen, dass Radfahrer in ihrem Bereich fahren und sie deshalb knapp überholen. Zurufe wie »Fahr' doch auf dem Radweg!« würden dann auch ausbleiben.
Man könnte auch die parkenden Autos dort entfernen. Dadurch ist wieder mehr Platz auf der Straße und man muss als Radfahrer keine Angst vor Autotüren haben. In anderen Beiträgen haben die Anwohner sehr verschnupft auf Vorschläge zur Entfernung von »ihren« kostenlosen öffentlichen Parkplätzen reagiert. Daher wird es wohl schwer zu kommunizieren sein, dass die Anwohner jetzt nicht mehr kostenlos dort parken dürfen. Somit wäre in der Autostadt die erste Option wohl die einzig realistische.
Kommentare
am 28. Sep. 2017
um 09:25 Uhr
Ihr Beitrag
Lieber Herr Ueding,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Wie könnte denn konkret der von Ihnen beschriebene Zustand gelöst werden? Kennen Sie hierfür gute Lösungsansätze?
Herzlichen Dank,
Moderation Nowzamani
am 29. Sep. 2017
um 14:19 Uhr
Lösungsansätze
Der Schutzstreifen könnte entfernt werden. Dadurch würden sich Radfahrer nicht mehr in Pflicht fühlen, direkt neben den parkenden Autos zu fahren und sich in die Gefahr einer unachtsam geöffneten Tür zu begeben. Vor allen aber würden Autofahrer nicht mehr davon ausgehen, dass Radfahrer in ihrem Bereich fahren und sie deshalb knapp überholen. Zurufe wie »Fahr' doch auf dem Radweg!« würden dann auch ausbleiben.
Man könnte auch die parkenden Autos dort entfernen. Dadurch ist wieder mehr Platz auf der Straße und man muss als Radfahrer keine Angst vor Autotüren haben. In anderen Beiträgen haben die Anwohner sehr verschnupft auf Vorschläge zur Entfernung von »ihren« kostenlosen öffentlichen Parkplätzen reagiert. Daher wird es wohl schwer zu kommunizieren sein, dass die Anwohner jetzt nicht mehr kostenlos dort parken dürfen. Somit wäre in der Autostadt die erste Option wohl die einzig realistische.