Radverkehrsführung

Radfahrstreifen Argelanderstr/Reuterstr.

Adresse: 
Argelanderstraße, 53115 Südstadt Bonn

Auf der Argelanderstr. von der Sternenburgstr. kommend Richtung Reuterstr. ist täglich ein enormer Autostau oft bis zur Einbiegung von der Sternenburgstr. auf die Argelanderstr. Es gibt keinen Radstreifen und Autos können nur durch Slalomfahren von Radfahrern überholt werden. Hierdurch sind sie einer enormen Gefahr ausgesetzt und atmen zusätzlich noch die extrem schlechte Luft ein. Manche weichen auf den Bürgersteig aus. hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden durch 1 Radstreifen mit aufgeblasenem Radstreifen (rot) an der Kreuzung Argelanderstr./Reuterstr. Richtung Südstadt fahrend. Zusätzlich führt der Stau der Linksabbieger regelmäßig dazu, dass die geradeausfahrenden Autos diese Spur so stark blockieren, da sie an den sich stauenden linksabbiegenden Autos nicht vorbei können, dass auch Radfahrer dort nicht vorbei kommen. Sie weichen wieder auf Bürgersteige aus oder fahren in riskanten Slalomfahrten an den sich stauenden Autos vorbei!
Positives Beispiel ist der Radstreifen und der aufgeblasene rote Radstreifen auf der Eduard-Otto-Str./Ecke Hausdorfstr. So sollte auch die Kreuzung Argelanderstr./Ecke Reuterstr. umgebaut werden. Das Gegenargument ist sicherlich, dass schon zu wenig Platz für Autos da ist! Aber dann muss eben die Linksabbiegerspur der Autos weg, da sich die Autos eh bis zur Sternenburgstr. stauen ob nun mit oder ohne Linksabbiegespur für Autos. Das Autoaufkommen für die Argelanderstr. ist eh viel zu hoch und auch für die Anwohner eine Zumutung!

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Kommentare

Ein sehr gutes Argument! Oder die Linksabbiegespur verlängern - und dann auf der Geradeausspur den Radstreifen aufzeichnen. So könnten Fahrradfahrer und Autofahrer profitiern. Der Wegfall von wenigen Parkplätzen wäre dann zu verschmerzen.

Nein, der Wegfall von Parkplätzen scheint in der Politik und Verwaltung nicht zu verschmerzen sein. Gerade die wirtschaftsnahen Parteien werden dann Ersatz für diese Parkplätze haben wollen. Und die Anwohner werden sich auch über den Wegfall aufregen.

In Bonn kann man wohl Parkplätze nie wieder wegnehmen, wenn sie einmal da waren.

Die Linksabbiegerspur für Autos muss hier bleiben. Sonst stauen sich die Autos noch wesentlich weiter zurück, denn die Linksabbieger müssen den entgegenkommenden Verkehr aus der Südstadt abwarten. Das ist leider keine Lösung!
An dieser Stelle ist einfach allgemein ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. Abhilfe schafft nur ein Ausbau des ÖPNV. Runter mit den Buspreisen!!!

ÖPNV sollte ausgebaut werden, voran erhalten an dieser stark frequentierten Kreuzung und auch die Bus-Preise sind zu hoch. Da stimme ich Ihnen vollkommen zu. Allerdings überzeugt mich ihr Argument weshalb die Linksabbiegerspur bleiben muss nicht, da trotz dieser Spur sich die Autos bis in die Sternenburgstr. stauen und das scheint keinerlei Abhilfe zu sein. Hier müssten evtl. kluge Köpfe sich eine Lösung überlegen, die jedoch alle Verkehrsteilnehmende berücksichtigt, d.h. auch die Radfahrer und ggfs. auch die Busse - jedoch nicht alleine nur die Autos. Das ist in der heutigen Zeit und mit dem Wunsch der Stadt Bonn, den Radverkehr zu fördern und eine radfreundliche Stadt zu werden, nicht mehr zu vereinbaren, nicht zukunftsweisend und auch nicht mehr zeitgemäß.

Bei den meisten Autofahrern habe ich keine Hoffnung, dass sie den ÓPNV nutzen würden, selbst wenn er kostenlos wäre. Es geht darum, dass man nicht mit den anderen Leuten zusammen im Bus fahren muss. Und sei es nur wegen der Keime oder dass jemand mal vorher ein Zwiebel-Mett-Brötchen gegessen hatte.

Die Hoffnung ist eigentlich nur, dass die _anderen_ Leute mit dem Bus fahren, damit die Straßen endlich mal wieder weniger voll sind.

Von daher ist wohl die einzig realistische Lösung hier baulich den Radfahrern mehr Platz zu geben, aber natürlich ohne den Autofahrern etwas wegzunehmen.

Sonnvoll wäre hier auch eine Vorrangschaltung für die Radfahrer, die ein paar Sekunden vor den Autofahrern losfahren können (in beiden Richtungen). Damit würde sich die Situation bei Umspringen der Ampel auf Grün entschärfen, die Radfahrer hätten schon etwas Tempo drauf und dieses gefährliche Gedrängel, dicht Auffahren und Überholen würde vielleicht weniger. Gefährlich ist m.E. nämlich auch, dass die Radfahrer über den Gehweg bis an die Fußgängerampel vorziehen, bei Fußgängerampel grün losfahren und auf dei Fahrbahn der Argelanderstraße ziehen, während von hinten der Autoverkehr ebenfalls losfährt.

Im eigentlichen Kreuzungsbereich sind die Radfahrer extrem ungeschützt und haben nach Meinung vieler Autofahrer dort am besten gar nichts verloren. Ein 1,5m breiter roter Radschutzstreifen in beiden Richtungen über die Reuterstraße würde mehr Sicherheit bringen. Auch die Linksabbieger aus der Argelanderstraße Richtung BAB würden so mehr auf den Gegenverkehr achten, was oft genug nicht der Fall ist.

ja, das versuchte ich zu beschreiben. Das meinte ich und es wäre sehr wünschenswert und vor allem würde es die Sicherheit der Radfahrer deutlich erhöhen.