Radverkehrsführung

Fahrradstraße

Adresse: 
Brassertufer, 53111 Bonn-Zentrum Bonn

Die Strecke vom Fritz-Schroeder-Ufer bis zum Rathenauufer hat schon viele Verbesserungsvorschläge erhalten was auf vielfältige Probleme und häufige Benutzung hinweist. Sie sollte eigentlch dem Stadtbild zuliebe eine der schönsten Strecken der Stadt sein (Radfernwanderweg, Spaziergänge am Rhein, etc.).

All diese Probleme wären gelöst, wenn man die gesamte Strecke als Fahrradstraße ausweist. Viele Fahrradstraßen, die ich kenne, sind in Sackgassen, in denen eh kaum ein Auto vorbeikommt und damit nutzlos (z.B. Ellerstraße). Hier würde sie die gesamte Situation verbessern und vielleicht manche Autofahrer davon abhalten, das Ufer als stau- und ampelfreie Alternative zur Adenauerallee zu sehen.

Wie schön wäre es die Strecke nebeneinander auf dem Rad geniesen zu können statt sich dem täglichen nervigen und gefährlichen "Kampf" zu stellen...

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Kommentare

Wenn die Radfahrer dann darauf verzichten, die Fußgänger auf der eigentlichen Promenade zu belästigen bin ich auch dafür

Es wäre doch auch schön, wenn Autos hier nur in eine Richtung fahren dürften. Entweder vom 2. Fhärhgasse bis Rosental, von Rosental bis 2. Fährgasse oder, wenn das praktischer ist, von 2. Fährgasse und Rosental bis z.B. Rheingasse oder von Rheingasse beide Richtungen bis 2. Fährgasse sowie Rosental.
Dann bräuchte es nur 1 Spur für die Autos, Fahrradfahrer könnten einen ausreichend breiten Radweg benutzen und "trotzdem" wäre alle Wohnungen und Parkgarage erreichbar.
Und vielleicht fände auch noch irgendwo Parkplätze für Büsse und Touristen Platz!
Dann müsste die Stadt sich aber durchsetzen, anfangs werden nicht alle Autofahrer sofort überzeugt sind, aber eigentlich ist mir unklar, warum da überhaupt so viele Autos fahren.

Ich tendiere mehr zu der Lösung, wie auch schon geschrieben, der Einbahnstraße für die Autos und des damit deutlich größeren Schutzstreifens für die Radfahrer.
Eine Fahrradstraße finde ich zwar sehr gut, aber dann muss sie auch überwacht werden. Ich sehe regelmäßig die Geschwindigkeitskontrollen der Polizei, wenn die dann konsequent die Fahrradstraße durchsetzen (z.B. auch durch Fahrradstreifen), dann wäre das sicher eine schöne Lösung. Wenn es keine Kontrollen gibt, dann bringt es wahrscheinlich gar nichts, sondern verschlimmbessert die Situation nur.

Ich möchte den Vorschlag sehr unterstützen. Eine durchgängige Fahrradstraße auf der Strecke würde sehr viele Probleme mit einem Schlag lösen, die in dem Bereich genannt sind. Ich fasse zusammen:

- Radweg zu schmal > wäre durch Fahrradstraße kein Problem mehr, da Straße breit genug
- gefährliche Situationen mit Fußgängern > wäre durch Fahrradstraße kein Problem mehr, da baulich deutlich abgetrennte Bereiche: Fußgänger auf Promenade, Radfahrer auf Fahrradstraße
- Gültigkeit der Ampeln für Radfahrer unklar > wäre durch Fahrradstraße kein Problem mehr, da Ampeln deutlich für Straße gelten oder wegen geringen Verkehrs ggf. gar nicht mehr nötig wären, Zebrastreifen könnten ausreichen
- Hecken als Sichthindernis > wäre durch Fahrradstraße kein Problem mehr, da weitere Entfernung zwischen Straße und Hecke. Alternativ gilt Ampelregelung oder Zebrastreifen
- Radwegführung an der Ecke Rheinpavillon/Fähre unklar > wäre durch Fahrradstraße kein Problem mehr
- Kopfsteinpflaster > wäre durch Fahrradstraße kein Problem mehr
- zudem würde ein Fahren auf der Straße für Radfahrer das Abbiegen jeweils von der/in die Rheingasse und Josefstraße immens vereinfachen.

Eine Lösung müsste dann nur noch für Busse gefunden werden. Allerdings wäre es auch nicht mehr dramatisch, wenn Busse dort halten und Fußgänger auf die Promenade entlassen würden, da dort keine Radfahrer mehr fahren würden.