Kaiserstrasse
Der Zweirichtungsradweg auf der Kaiserstrasse ist radfahrerunfreundlich und lebensgefährlich. Wenn Radfahrer in beide Richtungen unterwegs sind wird der Weg noch enger als er eh schon ist. Wenn einem dann auch noch ein Bus in hohem Tempo entgegenkommt wird es "gruselig". Die hohe Borsteinkante ist ein weiterer Faktor, der zur Unsicherheit beiträgt. Damit Radfahrer von ihrem Recht, auf der Fahrbahn fahren zu dürfen, Gebrauch machen können ohne von den Autofahrern gemaßregelt zu werden, bedarf es der formalen Trennung der Richtungen und damit einhergehend einem Schutzstreifen für Radfahrer, die in Richtung Stadt unterwegs sind. Eine gute Öffentlichkeitsarbeit für die Neuregelung wäre auch wichtig.
Kommentare
am 15. Sep. 2017
um 13:24 Uhr
Radweg verbreitern und Hindernisse beseitigen
Der Radweg entlang der Bahn ist an sich gut und wird sehr viel befahren. Eine spürbare Verbreiterung und evtl. eine Einteilung in Fahrspuren würde auf jedem Fall für mehr gefühlte Sicherheit sorgen. Es gibt auch Behinderungen durch abgestellte Fahrräder (am Zaun zur Bahn), deren Besitzern man an genau diesen Stellen eine bessere Abstelloption auf der anderen Straßenseite bieten könnte. Auch einige der Grünanlagen ragen in den Radweg oder verschmälern ihn unnötig.
am 16. Sep. 2017
um 09:45 Uhr
Einengung auch durch parkende Autos
Zwischen Nassestraße und Weberstraße kommen zudem doch die schräg parkenden Autos, die mit der "Schnauze" in den Fahrradweg ragen.
am 20. Sep. 2017
um 15:56 Uhr
Kaiserstraße
Durch die Freigabe der Fahrbahn (Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht in Richtung Norden) ergibt sich ein zusätzlicher Gefahrenbereich, da nun für Fußgänger nicht klar ist, dass es sich um einen Radweg handelt. Es müsste an jeder kreuzung ein Schild "Fußgänger verboten" stehen, wie es wohl nur hinter der Haltestelle Arndtstraße Richtung Norden steht.