Ampeln

Busse queren Radweg

Adresse: 
Bertha-von-Suttner-Platz, 53111 Bonn-Zentrum Bonn

Am Bertha-von-Suttner-Platz halten Stadtbusse mehrerer Buslinien auf einer eigenen Busspur auf rechten Straßenseite (Richtung Kennedybrücke). Zwischen Busspur und Autospuren befindet sich eine schmale Fahrradspur. Nach Verlassen der Bushaltestelle müssen sich einige Busse nach links auf die Autospuren einordnen und überqueren dabei die Fahrradspur. Für Fahrradfahrer eine sehr gefährliche Situation, da gleichzeitig auch Autos nach rechts abbiegen wollen, um auf die Abbiegespur zum Belderberg zu kommen. Besonders kritisch wird die Situation, wenn alle Fahrzeuge (Autos, Busse, Fahrräder) nahezu gleichzeitig bei Umschalten der Ampel (in Höhe der Bäckerei Schell) von Rot auf Grün losfahren. Die Busse dürfen zwar einige Sekunden früher losfahren, doch ist diese Zeit oft zu knapp. Teilweise fährt der Bus nicht direkt bei Grün los, da noch Personen Ein-/Aussteigen oder ein zweiter Bus kommt von hinten angerauscht, wenn die Ampel für Fahrräder und Autos bereits auf Grün steht. Dann kann es passieren, dass Fahrradfahrer bereits losgefahren sind und der Bus dann erst losfährt. Statt den Fahrradfahrern die Vorfahrt zu gewähren, überholen viele Busfahrer die Fahrradfahrer auf der rechten Seite und scheren kurz danach nach links aus, um auf die Autospur zu kommen. Bei einer solchen Aktion schneiden die Busse die Fahrradfahrer oft sehr knapp. Die Fahrradfahrer sind gezwungen, abzubremsen, um nicht vom Bus an- oder überfahren zu werden.

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Kommentare

Die Ampelschaltung Grün für die Busse verlängern (damit sie genügend Zeit haben, um auf die Autospur zu kommen) und die Fahrradfahrer und Autofahrer länger warten lassen. Wenn Fahrradfahrer und Autos Grün haben, dürfen die Busse nicht mehr losfahren.

Muss man Busfahrern wirklich beibringen, dass sie keine Radfahrer bedrängen dürfen? Dann aber sofort ab zur Schulung!

...fühlt man sich als Fahrradfahrer wirklich sehr unwohl.

Die bisherige Busspur darf in Zukunft auch von Radfahrern verwendet werden. Radfahrer müssen dann nicht mehr zwischen den Bussen und den Autos anhalten. Radfahrer dürfen vor den Bussen wieder losfahren und werden so nicht gefährdet.

Diese Situation könnte man entschärfen, indem man Radfahrer zuerst fahren ließe, gefolgt von Bussen und dann dem übrigen Verkehr. Somit könnten Busse und Autos hinter den Radfahrern den Radweg queren. Derzeit Fahren die Busse den Radfahrern schon fast über die Füße, während diese noch an der Ampel stehen.
Des weiteren ist der Radweg sehr schmal, zumal die Radfahrer hier auf zwei Seiten von Fahrzeugen passiert werden.