Radverkehrsführung

Viktoriabrücke

Adresse: 
Viktoriabrücke, 53115 Weststadt Bonn

Bitte lassen Sie endlich die Radfahrer wieder gemeinsam mit den Fahrzeugen die Straße benutzen und kontrollieren Sie doch auch die Geschwindigkeit der Fahrzeuge. Werden 30 km wirklich eingehalten.
Weder für Radfahrer noch für Fußgänger ist die jetzige Regelung komfortabel.

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Kommentare

...wäre ich aktuell aber auch nicht begeistert, die Fahrbahn nutzen zu müssen, weil es sich hier morgens ewig staut. Da ist mir der aktuelle Hinweg (Richtung Endenich) über den Fußgängerweg lieber. Der Rückweg ist dagegen eine einzige Katastrophe, weil man schon diverse Verkehrsregeln brechen muss, um vernünftig wieder den Schutzstreifen auf der anderen Seite der Brücke erreichen zu können.

Die Verkehrsführung in Baustellenbereichen ist selten ideal für alle Verkehrsteilnehmer und man muss Kompromisse eingehen. Ein Unding ist, dass an dieser Baustelle monatelang überhaupt nichts passiert - die Viktoriabrücke könnte in einem Drittel der Zeit fertig sein wenn die Arbeiten besser ineinander verzahnt würden. Daran sollte vordringlich gearbeite werden.

Natürlich muss man Kompromisse eingehen. Die Frage ist nur, wie der ausbalanciert wird. Und als Radfahrer empfinde ich die aktuelle Regelung so, dass die Autofahrer fast nicht eingeschränkt werden (Tempo 30 anstelle von 50), die Radfahrer allerdings ziemlich stark behindert werden.

Nur so als Gedankenexperiment: Man hätte auch nur eine Spur für Autos in der Mitte machen können und links und rechts einen ordentlichen, baulich getrennten Radweg. Die Autospur hätte man dann als Einbahnstraße betreiben können, sollen die Autofahrer über »Am Probsthof« oder am Hauptbahnhof entlang fahren. Im Auto ist so ein Umweg ja weniger schlimm als mit dem Rad. Alternativ hätte man für die Autos eine Baustellenampel einrichten können.

Das wäre auch ein Kompromiss gewesen, aber eben ein anderer.