Radwegqualität

Vergrößerung der Vekehrsinsel Konrad-Adenauer-Straße/Hermannstraße

Adresse: 
Konrad-Adenauer-Platz 2, 53225 Beuel-Mitte Bonn

Die Verkehrsinsel Konrad-Adenauer-Straße/Hermannstraße hinter dem Brückenforum ist viel zu klein. Dort treffen Fußgänger und Fahrradfahrer aus allen Richtungen zusammen. Während Fahrradfahrer und Fußgänger dort den Radweg von Konrad-Adenauer-Brücke Richtung Konrad-Adenauer-Platz queren, um über die Fußgängerampel Richtung Professor-Neu-Allee zu gehen, kommen Fahrradfahrer von der Kennedybrücke herunter. Bei roter Fußgängerampel ist nicht genug Platz auf der Insel für Fahrräder, Fußgänger und Kinderwagen. Wartende Fährräder stehen aufgrund Platzmangels halb auf dem Radweg Richtung Konrad-Adenauer-Platz (https://www.google.de/maps/@50.7390003,7.1162447,3a,75y,270h,88.92t/data=!3m6!1e1!3m4!1sB2umlliyiTPOJu8l_69HGQ!2e0!7i13312!8i6656)

Lösungsvorschlag: Die Verkehrsinsel vergrößern, indem sie weiter Richtung Fahrbahn der B56 ausgeweitet wird. Statt zwei Autospuren zwischen Kennedy-Brücke und Verkehrsinsel Hermannstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Platz nur eine Autospur einrichten. Schließlich gibt es auch nur eine Autospur auf der Kennedybrücke. Hinter der Verkehrsinsel Richtung Konrad-Adenauer-Platz können die beiden vorhandenen Autospuren bestehen bleiben.

/

Kommentare

Moderationskommentar

Hallo Carmen,

herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Sie haben ihren Vorschlag der Kategorie Sonstiges zugeordnet. Das von Ihnen angesprochene Thema ist nach unserem Verständnis allerdings besser in der Kategorie Radwegqualität aufgehoben, da Sie bereits einen konkreten Lösungsvorschlag anbieten. Um sicherzustellen, dass Ihr Vorschlag in der Auswertung auch im „richtigen“ Themenbereich auftaucht, haben wir Ihren Beitrag daher dieser Kategorie zugeordnet. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Herzlichen Dank,

Moderation Wähner

Liebe/r Herr/Frau (?) Wähner,

die Stelle hat m.E. nur bedingt mit Radwegqualität zu tun (es geht ja nicht um Wurzelaufwürfe oder nicht ausreichend abgesenkte Bordsteinkanten), sondern mit der grundsätzlichen Radverkehrsführung: Wie können Radler aus 3 Richtungen (Hermannstraße, Kennedybrücke, Prof.-Neu-Allee), die in 4 Richtungen fahren bzw. abbiegen wollen, so geleitet werden, dass sie sich nicht in die Quere kommen?

Moderationskommentar

Liebe Stefanie,
vielen Dank für Ihre Einschätzung. Wir haben das intern markiert und werden uns das bei der Auswertung noch mal genauer anschauen!
Viele Grüße
Moderation Escher

Das Ende des Radweges an der Stelle und die Weiterführung des Radweges auf dem Bürgersteig ist mit eine der Radwegkatastrophen in Bonn. Einer der beiden Auto-Fahrstreifen für Fahräder von Ende Brücke bis zum Abzweig Konrad Adenauer Platz/Friedrich Breuer Straße wäre die einzig sinnvolle Maßnahme.

Und noch weiter durch Beuel, am besten als Fahrradstraße, ohne von den Autos zwischen den Schienen abgedrängt zu werden

Eine andere Möglichkeit wäre, die Sperrfläche neben der Verkehrsinsel in eine Abbiegespur Kennedybrücke - Prof.-Neu-Allee und umgekehrt "umzuwidmen". De facto nutzt die eh schon jeder 2. Radfahrer, da es gefühlt trotz der rechtsabbiegenden Kfz weniger gefährlich ist als sich auf der Verkehrsinsel ins Gehege zu kommen...

auch zwischen Hermannstraße und KAP besteht Handlungsbedarf: Der Radweg ist hier von schlechter Qualität und für die Radverkehrsmenge viel zu schmal. Hier könnte man - auch unproblematisch wegen Vorfahrt gegenüber den in die Hermannstraße abbiegenden Kfz - Schwung mitnehmen, wenn der Radverkehr adäquat geradlinig geführt wäre.

Mich gruselt es regelrecht davor, mich auf diesen winzigen Radwegbereich an der Ampel zu stellen, während dort Autos mit teilweise hoher Geschwindigkeit nur knapp vor mir vorbeirasen. Zumal die rechte Geradeausfahrspur der Autos durch eine leichte Kurve genau auf diesen Bereich zufährt. Man kann nur beten, dass da nicht eines Tages jemand die Kontrolle über sein Auto verliert und genau in diese Verkehrsinsel rast!