Unterführung auch für Radfahrer freigeben. Trennung zwischen Fußgänger und Radfahrern durch ein Geländer in der Mitte. Läden verlagern.
Die Unterführung ist ca. 4,80m breit. Bei einem 0,05 m breiten Geländer blieben jeweils 2,375 m übrig. Das ist zwar nicht üppig, aber durch die enorme Barriere, welche die Bahnlinie und der gesamte Bahnhofsbereich im Stadtraum für den Radverkehr darstellt ist dies mehr als gerechtfertigt und Radfahrer könnten dort mit verminderter Geschwindigkeit durchgelassen werden. Andererseits wird dem Bonner Radfahrer auch die Fahrt auch zum Teil nicht mal 70cm breiten "Schutz"streifen zugemutet. Da wären die dann 1,1875 m pro Fahrtrichtung fast schon Luxus. Eigentlich gehört die Unterführung komplett neugebaut und verbreitert, aber bis sich mal jemand durchringt, dort zu handeln, wird man wohl bis zum St. Nimmerleinstag warten müssen. Ach ja, die Südunterführung ist keine Alternative. Man gerät an deren nördlichen Ende auf einen chaotischen Busbahnhof und darf dort über seit 40 Jahren nicht mehr genutzten Straßenbahnschienen schlittern. Mir ist auch nicht ersichtlich, wie soll man von dort Richtung Hofgarten und Rhein kommen soll.
Kommentare
am 27. Sep. 2017
um 19:10 Uhr
Kostengünstige Lösung nur durch Nutzung der Geschäfte
Der seit fast 40 Jahren (!) vom ADFC geforderte Radweg unter der PopAllee-Unterführung lässt sich teuer durch Neubau umsetzen.
Oder ab, für einen Bruchteil dessen, kostengünstig durch Auslagerung der dortigen Geschäfte auf Innenstadtseite und Nutzung der aktuellen Verkaufräume als Zusatzfläche in der Unterführung.
am 28. Sep. 2017
um 11:45 Uhr
Radfahrer fahren sowieso durch
Abends oder wenn weniger Fußgänger unterwegs sind, fahren Radfahrer hier sowieso durch.
Von der Atmosphäre her ist der Tunnel während der Öffnungszeiten der Geschäfte zwar kein Radfahr-Tunnel, aber es sollte Radfahrern möglich sein, in Schrittgeschwindigkeit durch den Tunnel zu rollen. Leider gibt es keine Alternative, um von der Poppelsdorfer Allee zum Kaiserplatz zu kommen.
Bei der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes sollten Radfahrer unbedingt berücksichtigt werden.
am 29. Sep. 2017
um 19:32 Uhr
Ihr Beitrag
Lieber Gast,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Sie haben ihren Vorschlag der Kategorie Hindernisse zugeordnet. Das von Ihnen angesprochene Thema ist nach unserem Verständnis allerdings besser in der Kategorie Radverkehrsführung aufgehoben, da Sie die Unterführung auch für Fahrradfahrer freigeben wollen. Um sicherzustellen, dass Ihr Vorschlag in der Auswertung auch im „richtigen“ Themenbereich auftaucht, haben wir Ihren Beitrag daher dieser Kategorie zugeordnet. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Herzlichen Dank,
Moderation Nowzamani