Radverkehrsführung

Unterbrechungsfreie Radwege unter/über Bahntrasse

von 5f46dde6 am 13.10.2017

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Bonner Rad-Dialog
Radverkehrsführung
Wie kann der Radverkehr besser geführt werden? Wie kann man z.B. an einer bestimmten Stelle sicherstellen, dass sich Radverkehr und KfZ-Verkehr gegenseitig besser wahrnehmen können? Wo wäre es günstig, die Radwegebenutzungspflicht aufzuheben oder eine Busspur für den Radverkehr zu öffnen? Wo wäre eine zusätzliche Möglichkeit zur Auffahrt auf den Radweg oder ein neuer Radweg sinnvoll?
Adresse: 
Am Hof 34, 53113 Bonn-Zentrum Bonn

Bonn wird durch eine der belebtsten Bahntrassen Deutschlands getrennt. Nach den Prognosen wird insbesondere der Güterverkehr auf der Rheintrasse bis 2030 um über 50 Prozent zunehmen. Ein Ergebnis der fortschreitenden Globalisierung und Nachbarländer (Rotterdam-Genua-Projekt, u.a. mit Gotthard-Basistunnel und Seperatbahntrasse in NL), die umweltfreundlicheren Bahnverkehr mit Milliardeninvestments fördern.
Geöffnete Bahnschranken an den Bahnübergängen dürften also noch seltener werden.

Der Radverkehr nimmt hingegen, trotz im Vergleich mit anderen Städten, geringen Investitionen und abnehmender Fahrradklima-Bewertungen, nimmt auch in Bonn weiter überproportional zu.

Umso unverständlicher, dass bei allen Bonner Bahnkreuzungs-Projekten (Neubau Viktoriabrücke, Renovierung/Erweiterung Herwarthstr. -Unterführung, Neubau UN-Campus-Neubau, Popp´Allee-Unterführung) keine
unterbrechungsfreie Radwege geschaffen werden. Die Folge sind zeitraubende lange Schiebeunterbrechungen oder, wie bei Viktoriabrücke, gefährliche Fahrbahnteilung mit Fußgängern.

Wenn schon Schnellradwege in Bonn bislang und wahrscheinlich auch zukünftig in Bonn keine Realisierungschance haben, dann sollte wenigstens der innerstädtische Radverkehr beschleunigt werden!

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