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Übergang Friedrich-Ebert Allee -Straßenbahnhaltestelle Ollenhauerstraße - Friedrich-Ebert-Allee – Ampelschaltung mit Straßenbahnüberquerung- Überweg für Hunderte von Schülern

Adresse: 
Friedrich-Ebert-Allee, 53113 Gronau Bonn

Der Straßenbahnübergang von der Haltestelle Ollenhauerstraße in beide Richtungen zur Friedrich-Ebert-Allee ist aufgrund der zu geringen Plattformgröße in der Mitte sowie aufgrund der dort bestehenden Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h überaus gefährlich. Ein nicht absichtlicher Schubs aufgrund der Enge kann zu Unfällen nicht nur in den Stoßzeiten führen. Die Anzahl der täglich überquerenden Personen wie Mitarbeiter der Post, Postbank, Telekom, Schüler des größten städtischen Gymnasiums Bonn, Angestellten der anderen Dienstleistungsbetriebe wie Johanniterkrankenhaus, Ärztehaus, Kindergärten, UN und der Bewohner der Gronau ist in den Höchstzeiten unverantwortlich. Bisher hatten wir nur wenige Personenschäden, allerdings liegt der letzte nur ein paar Monate zurück. Platformdimensionierung, Schaltung der Ampel mit Straßenbahn sowie Höchstgeschwindigkeiten in diesem Bereich von 70 km/h gefährden akut das Leben unserer Kinder!!! Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden!! Vielen Dank!

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Kommentare

Liebe Familie David,

ich persönlich freue mich, dass man sich hier im Raddialog beteiligen kann. Leute die dies als Massen Spam missbrauchen, finde ich da jedoch ganz schön anstrengend! Sie können ja eine Petition oder was auch immer machen, aber hier alle zehn Minuten immer den selben Post zu schreiben ist sicherlich nicht der Sinn dieser Plattform!

Ihre Ziele werden Sie damit wahrscheinlich auch nicht erreichen, da das hier ja auch noch ausgewertet wird. Die Auswertung zum Seilbahndialog fand ich da ganz spannend. Im Endergebnis sind es einige wenige Personen, die für ihre Meinung Hetze verbreitet haben. Was dann natürlich auch den gesamten Beteiligungsprozess in Frage stellt.

Moderationskommentar

Liebe Familie David,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Grundsätzlich vermisse ich in Ihrem Vorschlag aber den Bezug zum Thema des Raddialogs: Verbesserungen im Radverkehr. Gleichzeitig gehen bei uns gerade eine Vielzahl nahezu identischen Beiträgen zu diesem Thema ein.
Grundsätzlich handelt es sich dabei uns unserer Sicht um eine missbräuchliche Nutzung der Plattform handelt (sehen Sie dazu auch unsere Dialogregeln), die Ihrem sicherlich berechtigten Anliegen nicht hilft. Beim Raddialog werten wir im Anschluss alle Vorschläge aus und die Fachverwaltung bewertet diese hinsichtlich Ihrer Umsetzbarkeit, um den Radverkehr in Bonn zu verbessern. Damit würde Ihr Anliegen dort sicherlich nicht bzw. nicht schnell genug bearbeitet werden können.

Wir werden daher alle identischen Beiträge zu diesem Thema löschen - aus Gründen der Transparenz bleibt Ihr Beitrag hier stehen und mögliche Untersützende können diesen gern (nach Registrierung) unterstützen.

Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller, Sie wenden sich dazu direkt an die Stadt, z.B. an das Stadtplanungsamt (http://www.bonn.de/rat_verwaltung_buergerdienste/stadtverwaltung_im_uebe...) oder über einen Bürgerantrag an den Bürgerausschuss (http://www.bonn.de/rat_verwaltung_buergerdienste/boris_bonner_ratsinfora...). Dort kann man Ihr Anliegen weiterverfolgen.
Ich bitte um Ihr Verständnis!

Mit freundlichen Grüßen
Moderation Escher

Ergänzend möchte ich deutlich machen, dass es sich bei dem o.g. Überweg um einen wichtigen Knotenpunkt im Fahrradverkehrwegenetz der Stadt handelt. Hier kreuzen Fahrradfahrer, die aus verschiedenen Richtungen (Südbrücke, Plittersdorf usw) durch die Rheinaue kommen die B9 und Straßenbahn, darunter zahlreiche Schüler. Immer wieder kommt es zu "Beinahe-Unfällen", neben den bereits schon genannten tatsächlichen Personenschäden. Eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit und Anpassung von Ampelschaltung und Straßenbahn ist daher dringend geboten.

An den Stadtbahn-Haltestellen entlang der B9, z. B. Hochkreuz, Annaberger Straße und Ollenhauerstraße gibt es KEINE gesonderten Straßenübergänge für die täglich auch mit dem Rad kommenden Schüler. Somit wird die durch berufstätige Pendler bedingte Enge an diesem Übergang noch verstärkt und alle, auch radfahrende Schüler und Pendler, gefährdet. Hier ist also tatsächlich dringender Handlungsbedarf!
Ich selbst quere täglich den Übergang an der Annaberger Straße. Als Radfahrerin und muss mich ständig mit meinem Rad und vielen Fußgängern durch die engen, durch Geländer gesicherten, Durchgänge über die Gleise 'quälen' und dabei noch die Bahnen und Ampeln im Auge behalten... Für viele Schüler eine komplexe Aufgabe!