Radverkehrsführung

Rückbau des engen und gefährlichen Radwegs auf dem Bürgersteig über die Baumscheibenabdeckungen. Ummarkierung der jeweils rechten Autospur zum Fahrradstreifen

von Gast am 19.09.2017

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Bonner Rad-Dialog
Radverkehrsführung
Wie kann der Radverkehr besser geführt werden? Wie kann man z.B. an einer bestimmten Stelle sicherstellen, dass sich Radverkehr und KfZ-Verkehr gegenseitig besser wahrnehmen können? Wo wäre es günstig, die Radwegebenutzungspflicht aufzuheben oder eine Busspur für den Radverkehr zu öffnen? Wo wäre eine zusätzliche Möglichkeit zur Auffahrt auf den Radweg oder ein neuer Radweg sinnvoll?
Adresse: 
Konrad-Adenauer-Platz 5, 53225 Beuel-Mitte Bonn
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Kommentare

von 5f462c00
am 20. Sep. 2017
um 23:56 Uhr
Moderationskommentar

Liebe/r Gast,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Sie haben ihren Vorschlag der Kategorie Radwegqualität zugeordnet. Das von Ihnen angesprochene Thema ist nach unserem Verständnis allerdings besser in der Kategorie Radverkehrsführung aufgehoben, da Sie im Wesentlichen eine Verlegung des Radweges vorschlagen und damit eine neue Führung. Um sicherzustellen, dass Ihr Vorschlag in der Auswertung auch im „richtigen“ Themenbereich auftaucht, haben wir Ihren Beitrag daher dieser Kategorie zugeordnet. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Herzlichen Dank,

Moderation Escher

von 5f463293
am 21. Sep. 2017
um 17:31 Uhr

Das dieser Weg ein benutzungspflichtiger Radweg sein soll, ist schon mehr als abenteuerlich. Die geringste Schwierigkeit ist noch die miese und radunfreundliche Oberflächenqualität (obwohl auch die für eine der Hauptradrouten nun wirklich nicht sein müsste und in einer echten Fahrradhauptstadt nie so erstellt worden wäre). Wesentlicher Mangel ist vielmehr die absolut untermaßige (!!!) Breite und die Nähe zur Baum-Pfosten-Schilderreihe auf der einen und den Fußgängern auf der anderen Seite. Beides führt regelmäßig zu gefährlichen Situationen. Die Absetzung von der Fahrbahn bedingt auch die unselige Situation am Abzweig Professor-Neu-Allee. Wie beides der Minderung einer überdurchschnittlichen Gefahrenlage (gesetzlicher Zweck der Benutzungspflicht) dienen soll, ist mir nicht klar. Der überdurchschnittlicher Fußgängerverkehr (noch mehr in der Gegenrichtung) hätte den vorhandenen Weg durchaus für sich verdient, was (widerum noch mehr in Gegenrichtung) auch die Attraktivität des KAP steigern würde.