Kaiserstraße sollte Fahrradstraße werden
Die Kaiserstraße hat zwischen der Reuterbrücke und der Innenstadt einen schmalen Radweg auf der Bahnseite, der in beide Richtungen sehr stark von Radfahrern befahren ist. Im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr sind hier deutlich mehr Radfahrer als Autofahrer unterwegs, die sich eine sehr viel schmalere Fahrbahn als die Autofahrer teilen müssen. Bei der Begegnung der Radfahrer kommt es immer wieder zu kritischen Situationen. Autofahrer hätten bei einer Fahrradstraße die Möglichkeit, auf die vierspurige Adenauerallee auszuweichen. Der Busverkehr müsste angepasst werden. Andere fahrradfreundliche Städte haben Straßen entsprechender Kategorie als Fahrradstraßen ausgewiesen.
Kommentare
am 21. Sep. 2017
um 12:22 Uhr
Radweg ist noch nicht einmal durchgehend
Der "Radweg" entlang der Kaiserstraße ist noch nicht einmal durchgehend. Stadtauswärts Richtung Süden ist er benutzungspflichtig, die Benutzungspflicht setzt jedoch 2x aus: Vom Bahnübergang Königspaar. bis zur Bushaltestelle Herz-Jesu-Hof und im Bereich der Bushaltestelle Arndtstraße (interessanterweise jedoch nicht an der Bushaltestelle Schadest.).
Stadteinwärts also von der Reiterbrücke kommend gibt es seit einiger Zeit keine Benutzungspflicht mehr (blaue Schilder sind abmontiert), hier heißt es lediglich "Radfahrer frei". Stadteinwärts auf der Straße zu fahren ist aber auch nicht die Lösung, wo Platz ist wird gerast und dort wo Parkplätze sind muss man wieder anhalten, um den Gegenverkehr passieren zu lassen.
Dem Vorschlag, die Kaiserstraße als Fahrradstraße auszuweisen stimme ich uneingeschränkt zu.
am 21. Sep. 2017
um 23:01 Uhr
Einbahnstraße für PKWs
Die Kaiserstr. kann für PKWs in eine Richtunggesperrt werden. Dann können die Radfahrer diese erheblich besser nutzen.