Radverkehrsführung

Gefahrenstelle durch Trennung Rad- und Fußgängerverkehr entschärfen

Adresse: 
A 562, 53227 Ramersdorf Bonn

Aus Bonn kommend Richtung Königswinter gibt es unmittelbar hinter der Adenauer-Brücke auf dem Rheinauen-Radweg eine starke Vertiefung, auf der früher die Zugabfahrt der Trajekt-Fähre zum Rheinufer herunter führte,
siehe (geschwungene Stelle):
www.google.de/maps/@50.7180592,7.1468811,165a,35y,39.49t/data=!3m1!1e3

Gefällebedingt haben Radfahrer aus beiden Richtungen hier eine sehr deutlich höhere Geschwindigkeit als normal.
Hier kommt es im Bereich der tiefsten Stelle immer wieder zu Gefahrensituationen.
Fußgänger nehmen die komplette Wegbreite abends/am Wochenende in Anspruch oder gehen so verteilt, dass Radfahrer extrem abbremsen müssen.
Durch den sehr starken Ausbau des Bonner Bogens und Umfeld und der am Bonner Bogen befindlichen Gastronomie (vier Lokale auf 100 m) vervielfachte sich die Fußgängeranzahl in diesem Bereich im letzten Jahrzehnt.
Die einzige sinnvolle Lösung wäre eine Trennung der beiden Verkehre im Bereich der Kurve, d.h. für Fußgänger einen direkteren zum Rhein zugewandten Weg, mit dem die Kurve "abgekürzt" wird.

Zudem sollte am oberen Ende der Abfahrt (in Richtung Königswinter) der Fußweg verbreitert und ein Warnschild (Achtung Radfahrer) aufgestellt werden.
Fußgänger werden bis zu diesem Punkt auf einem separaten Weg (rot in der Karte oben gekennzeichnet) geführt, dann jedoch in den Radweg "übergeleitet".
Hier kommt es oft zu Fastunfällen, weil Fußgänger nicht auf den dort intensiven Radverkehr achten.

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