Radverkehrsführung

Gefährliche Verkersführung am Bertha-vonSuttner-Platz

Adresse: 
Bertha-von-Suttner-Platz 10, 53111 Bonn-Zentrum Bonn

Die Verkehrsführung auf der Oxfordstraße Richtung Beuel am Bertha-von-Suttner-Platz zwischen Bus und Straße besonders ab der Ampel ist sehr sehr gefährlich. Busse die von der Busspur nach links auf die Gradeausspur wollen, sowie Autos, die auf die Rechtsabbiegespur wollen kreuzen beide den Radweg und nehmen dabei leider oft erstaunlich wenig Rücksicht auf Fahrradfahrer.

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Kommentare

BvS ist in Deutschland sicherlich eine der gefährlichsten "Zonen" für Radfahrer. Ich frage mich bereits seit langem wie lange die Stadt Bonn noch wartet, bis sie hier etwas tut. Ist der Bürgermeister einmal mit dem Fahrrad aus der Stadt in Richtung Brücke gefahren? Auf der Höhe der Ampel erlebe ich jeden Morgen Nahtoterlebnisse (Busfahrer, die die Spur wechseln, LKWs/PKWs die kurzfristig entscheiden, auf die B9 rechts abbiegen zu wollen, Raser, die links an einem vorbeirauschen.)Auf der anderen Seite sehe ich bei uns in der Altstadt wie mit wilden Aktionismus sogenannte "Fahrradstr" deklariert werden, da NICHTS für den Radfahrer ändern. Auto fahren/ parken nach wie vor mit gleichen Rechten wie vorher. Ich verstehe nicht, wie die Stadt Bonn hier sich hier priorisiert.

... dann muss in so einem Bereich eine neue Lösung her, die ein sicheres Radfahren erlaubt. Leider ist der Bertha-von-Suttner Platz für jeden Radfahrer, den ich kenne, eine der gefährlichen Stellen in Bonn. Wer vom Radfahren nicht eindeutig überzeugt ist, der lässt sich in Bonn durch solche Stelle besonders abschrecken. Die derzeitige Situation ist eine völlige Fehlplanung. Tatsächlich fehlt mir aber auch eine gute Idee, wie man hier zu einer besseren Lösung kommen soll, da hier alle Verkehrsmittel kreuzen. Müsste man ggf. Radfahrer "umleiten" und gänzlich den Platz in Richtung Rhein umfahren lassen?

Wie auch bei den anderen Anliegen zum BvS wäre m.E. die beste Lösung, den Radweg auf Fußgängerniveau hinter der Haltestelle entlang zu führen.
Ja: Das ist richtig teuer (Fußweg verbreitern, alles neu markieren usw. etc),
aber immerhin machbar ohne das irgendjemand anderes (Verkehr, Busse, Fußgänger) auch nur 1cm einbüßen müssten.
Und immer noch billiger als eine Brücken- oder Tunnellösung über den BvS ;-)

das ist an dieser Stelle schön zu sehen!
Und die Friedrichstraße ist für mich keine Alternative, da ist zuviel Fußgängerverkehr und dann wird man eben bei der Querung des Belderberges platt gefahren. Also Augen geradeaus und durch, und auf den rheinischen Grundsatz hoffen (es hätt noch immer jot jejange)