Gefährliche Kreuzung Beuel
Kommt man von der Kennedybrücke nach Beuel wird was für den Kreislauf getan: man hat die Brückenquerung hinter sich und genießt das Gefälle, doch was kommt da auf mich zu? Als Ortsfremder muss man den Eindruck gewinnen, die Verkehrsplaner haben es auf Leib und Leben abgesehen (nein, lieber Gast, sie sind in Bonn...). Diese Kreuzung ist wirklich ein Unding! Will man nach links in die Professor-Neu-Alllee (und hat die Kreuzung zur Hermannstraße ohne Blessuren geschafft), also die Straße queren, steht man mit dem 'Heck' im fließenden Radverkehr von und zur Brücke. Will man geradaus (und schafft es an denen vorbei, die zur Prof.-Neu-Allee wollen, ohne ein Rücklicht abzufahren), kreuzt man nochmal die Herrmannstraße um sodann auf einen kombinierten Fuß-/Radweg geleitet zu werden, der viel zu schmal ist, direkt an Haus- und Geschäftsein- und -ausgängen liegt, mit lebensgefährlichen Pöllern (diese Eisen-Spargelstangen) gegen Falschparker abgesichert ist, um dann ab dem Konrad-Adenauer-Platz ohne Vorwarnung für die Autofahrer auf einen Schutzstreifen geleitet zu werden (den ich ganz gewiß nie benutzen werde).
Diese ganze Lösung ist bei diesem hohen Rad- und Autoverkehrsaufkommen auf Dauer untragbar. Hier sollten die verantwortlichen Verkehrplaner mehrmals am Tag mit dem Dienstfahrrad in beide Richtungen die Kreuzung queren, um ein Gefühl für die Situation der Radfahrer zu bekommen. Fahren Sie den Weg mal mit Kindern!
Vorschlag: kein konkreter, leider, aber so nicht tragbar!