Hindernisse

Falschparkerkontrolle auf Radwegen deutlich intensivieren!

Adresse: 
Rathausgasse, Bonn

Mit der miserablen Schulnote 4,9 schnitt Bonn beim letzten Fahrradklimatest in der Kategorie „Falschparkerkontrolle auf Radwegen“ ab, siehe Seite 3 dort: https://goo.gl/xPX4uY
Zuletzt am häufigsten wegen Falschparker in der Umfrage genannt wurden die Königswinterer (Ramersdorf bis Beuel), Sternburg-, Köln-, Oxford-, Hausdorff-, Siegburger und Koblenzer Straße sowie die Kennedyallee.
Zudem abends die Rheingasse und der Belderberg.
Nach meinem Erleben ist es z.B. auf der Königswinterer Straße seit Jahren unverändert katastrophal. Zuletzt zählte ich fast einhundert Falschparker bei Hin- und Rückfahrt und elf Autos, die den Radweg komplett blockierten.
Da ich Werbefahrzeuge & Wohnmobile über Wochen an der gleichen Stelle auf Radweg parkend feststelle, wird hier wohl offenbar nicht kontrolliert. Ich kann mich nicht erinnern, hier jemals Knöllchen gesehen zu haben.
Jedes für einen Tag auf Radwegen der o.g. Straßen geparktes Autos bedeutet mehrere hunderte Male für Radfahrer abbremsen, sich in eine Gefahrensituation begeben und dann wieder beschleunigen.
Das alles kostet Auto-Falschparker nur lächerliche 30 € je Knöllchen, denn ein radwegblockierendes Auto wird in der autogerechten Stadt Bonn niemals abgeschleppt.

Die Kontrolle des ruhenden Verkehrs obliegt in den Städten meistens der Stadtverwaltung, die hierfür Politessen einsetzen.
Die Falschparker-Kontrolle muss in Bonn unbedingt in den genannten Straßen intensiviert werden.

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Kommentare

Falschparker auf den Benutzungspflichtigen Radwegen führen eigentlich immer zu einer besonderen Gefährdung, wir wissen ja alle das die Benutzungspflicht seit 1997 nur noch an Stellen angeordnet werden darf wo es ansonsten viel zu gefährlich wäre Rad zu fahren. Parkt jemand auf dem Radweg, zwingt er Radfahrer also immer an einer ausdrücklich als besonders gefährlich eingestuften Stelle auf die Straße.

Hier sollte darüber nachgedacht werden diese ohne das es weitere Gründe braucht grundsätzlich abzuschleppen.
Wenn nicht abgeschleppt wird ist das eigentlich ein eingeständnis das die Benutzungspflicht dort auch nicht hätte angeordnet werden dürfen, denn es besteht wohl garkeine Gefahr für Radfahrer die auf die Auto Spur ausweichen müssen... müsste man also auch die Benutzungspflicht aufheben aber das ist ein anderes Thema

Moderationskommentar

Hallo Merrill,

herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Sie haben ihren Vorschlag der Kategorie Sonstiges zugeordnet. Das von Ihnen angesprochene Thema ist nach unserem Verständnis allerdings besser in der Kategorie Hindernisse aufgehoben, da Ihr Beitrag insbesondere Falschparker thematisiert. Um sicherzustellen, dass Ihr Vorschlag in der Auswertung auch im „richtigen“ Themenbereich auftaucht, haben wir Ihren Beitrag daher dieser Kategorie zugeordnet. Ferner haben wir Ihren Beitrag dem Rathaus zugeordent, da Sie Probleme mit Falschparkern in unterschiedlichen Straßen beschreiben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Herzlichen Dank,

Moderation Wähner