Bonner Rad-Dialog

Dieser Beitrag bezieht sich im Wesentlichen auf die komplette Fahrradstraße vom Königsplatz bis zur Ecke Augustastraße/Wurzerstraße.

Prinzipiell empfinde ich diese Fahrradstraße als eine gute Idee, da sie
* Nicht nach 100 Metern direkt zu Ende ist
* Eine sinnvolle Verbindung zwischen Rüngsdorf/Villenviertel und (über die Wurzerstraße) dem Radweg an den Bahnschienen Richtung Bonn darstellt.

Leider empfinde ich die Benutzung dieser Fahrradstraße - insbesondere zu Stoßzeiten - sowohl als unangenehm, als auch gefährlich. Gründe dafür sind:

* Insbesondere zu Schulbeginn verstopfen Autos die Fahrradstraße. Eine Fahrradstraße, an der man hinter 8 Autos warten muss, ist für mich keine Fahrradstraße.
* Viele Stellen sind aufgrund von parkenden Autos so eng, dass man als Fahrradfahrer warten muss, falls einem ein Auto entgegen kommt.
* Ich sehe die Fahrradstraße als eine Verbindungsstrecke um von A nach B zu kommen. Leider hat man auf der gesamten Strecke kein einziges Mal Vorfahrt, sondern meistens schlecht einsehbare Rechts-vor-Links Kreuzungen.

Lösungsvorschläge:

* Den Autoverkehr stärker beschränken (maximal für Anlieger freigeben).
* Das Parken am Straßenrand soweit beschränken, dass zumindestens ein Auto und ein Fahrrad mit ausreichend Sicherheitsabstand aneinander vorbeipassen.
* Der Fahrradstraße an den kleineren Kreuzungen Vorfahrt gewähren. Dass man als Radfahrer an der Rheinalle die Vorfahrt gewähren muss, ist hingegen völlig in Ordnung.