Radverkehrsführung

Fahrradbrücke bauen

Adresse: 
Poppelsdorfer Allee, 53111 Bonn-Zentrum Bonn

Hier gehört eine breite Brücke für Fußgänger und Fahrradfahrer gebaut.
Andere Städte schaffen das auch (etwa in Freiburg über die Gleise oder in Konstanz über den Rhein).

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Kommentare

Eine Fahrradbrücke hat den Nachteil, dass man erst mal rauf muß und dann nur langsam runterrollen kann - also Kraft kostet und nicht viel bringt.

Eine komplette Neugestaltung des gesamten Bereichs unter Berücksichtigung des Radverkehrs wäre m.E. sinnvoller.

Da liegen nunmal Gleise. Die werden da auch liegen bleiben. Da kann man entweder drunter her oder drüber weg. Ein steigungsfreier Übergang ist nur mit Beschrankung lösbar, die wiederum Wartezeiten mit sich bringt.

Und dann auf der Brücke ein Geländer, das über den Schwerpunkt eines Radfahrers geht. Viele bisherige Brücken haben Geländer, die nur für Fußgänger ausgelegt worden sind. Bei der Viktoriabrücke hat man das Geländer ja extra noch erhöht, damit das passt.

Besser: Vorhandenen Unterführungen brauchbar machen, oder (am besten) diejenige der Poppelsdorfer Allee durch eine danebenliegende für Radfahrer ergänzen. Ist preisgünstiger, städtebaulich verträglicher und auch für Radfahrer besser (Steigung auf eine Brücke ist immer größer).

In Unterführungen stinkt es oft fürchterlich und sie sind zuweilen unangenehm im Dunkeln. Gegen diese am Bahnhof ist eher einzuwenden, dass sie viel zu klein ist und ständig sog. Musik darin plärrt.