Einfahrt versperrt
Die eigentlich für Radfahrer frei gegebene Einfahrt in die Pützstraße ist sehr häufig von Autos versperrt, die sich dort zum abbiegen einordnen, aber häufiger parken, und damit auch gleich den Behindertenparkplatz blockieren. Der örtliche Streifenbeamte unternimmt nichts. Mir hat er gesagt, er sei ein Freund von shared place. Das bin ich auch, aber von teilen kann dort keine Rede sein. Die Pützstraße sollte Fußgängerzone sein, auch wenn einige Geschäftsleute schon wieder dagegen Amok laufen. Sie verstehen nicht, dass ein mögliches Verweilen in der Straße auch zu mehr Konsum führt. Dazu sind Fußgänger und Radler dort durch Parken in 2. Reihe sehr gefährdet. Es ist purer Sress, sich in dieser Straße aufzuhalten. Die Einfahrt mit dem Rad gegen die Einbahnstraße ist durch blockierende Autos quasi unmöglich.
Kommentare
am 05. Okt. 2017
um 10:02 Uhr
Tolle Aussage des Polizisten, volle Zustimmung für Frau Hüffer
Auch wenn der Polizist selber ein Freund von shared space ist, so ist die Pütztraße ja nicht als solche gekennzeichnet und Polizei und Ordnungsamt sollten sich hier dafür einsetzen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer sicher bewegen können.
So wie die Situation jetzt ist heißt shared space hier folgendes: Es gibt eine Einbahnstraße, die in Gegenrichtung für den Radverkehr freigegeben ist. Die Gegenrichtung ist aber für den Radverkehr nur schwer passierbar, weil die Autos den dafür nötigen Platz "sharen". Die Gehwege sind schmal und zugestellt, teilweise durch Pöller verengt. An der Ecke zur Burgbacher Straße stossen Radfahrer dann auch wieder auf parkende Autos, die sich den Gehweg "sharen", so dass ein sicheres Überqueren der Burgbacher Straße kaum möglich ist.