Radverkehrsführung

Einbahnstrasse für Rad und Fußweg einrichten

Adresse: 
A 562, 53227 Hochkreuz Bonn

Die Rad und Fußwege auf der Brücke und der Zufahrt zur Brücke sind nicht besonders Breit. Sinnvoll wäre es, wenn Fußgänger und Radfahrer immer nur eine Richtung pro Seite gehen/fahren würden. Dieses müsste man durch Beschilderung deutlich signalisieren. Zudem wäre es auch wünschenswert, wenn nicht ortskundige Personen weitläufig mit Wegeisern zur Brücke geführt würden. Man sucht die Auffahrten doch ein wenig in der Rheinaue. Empfehlen würde ich eine Beschilderung ab Landgrabenweg und ab B9. Besonders auf der Linksrheinischen Seite findet man die Radwege vor lauter Autostrassen kaum. Mit einer guten Ausschilderung kann man sicherlich viel erreichen.

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Kommentare

Eine bessere Beschilderung fände ich auch sinnvoll, aber ich möchte mich sehr entschieden gegen Einbahnstraßen aussprechen. Gerade linksrheinisch wäre das für viele Routen mit sehr viel Gegurke um das Autobahnkreuz herum verbunden, was die Strecke eher unattraktiver machen würde. Zwei Räder passen durchaus nebeneinander auf die Brücke, sowohl sich entgegenkommend als auch überholend. Bei einer Einbahnführung müsste man nach Ihrer Argumentation dann auch noch ein Überholverbot einrichten...

Ich gebe Ihnen Recht. Es passen auch 2 Fahrräder nebeneinander (auch mit Anhänger). Es kommen aber zu dem Fahrrad-Verkehr auch Fußgänger oder Jogger hinzu und dann wird es auch schon mal was Eng. (Ich hab selber mal beinahe eine Joggerin mitgenommen, die mir entgegen kam)

Also, es gibt Linksrheinisch eine Brücke über die Autobahn rüber. (Auf der Karte etwas südlich eingezeichnet) Die ist in der Nähe der Auf- bzw. Abfahrt. Ich denke mal, der Umweg wird weniger als 1 Minute sein, dafür erhöht man die Sicherheit und den Fahrradverkehrsfluss auf der Brücke.

Und Nein, ich denke nicht, das eine Richtungsführung zum Überholverbot führen würde. Ganz im Gegenteil: Auf einer Autobahn fahren die Autos auch in eine Richtung. Wer schneller ist, fährt Links vorbei und dann kommt kein Verkehr von vorne mehr.

Es hat sogar noch einen Vorteil: Wenn es Dunkel ist, dann blendet der Autoverkehr doch sehr. Wenn man in gleicher Richtung (also jeweils Rechts) fährt, dann blenden die Scheinwerfer nicht mehr. Für jemanden mit Nachtblindheit (wie mir) sind Lichtquellen definitiv eine Einschränkung, weshalb ich Heute eher zur Strassenbahn als zum Rad über den Rhein greife. Fahrzeittechnisch kostet es mich ungefähr gleiche Zeit, aber das Rad sollte eigentlich in Bonn die erste Wahl sein.

Mein Gedanke ist schnell installiert und auch wieder schnell Deinstalliert. Man kann es mal ausprobieren und schauen, ob man damit etwas verbessern kann.

Also so sehr ich auch für Richtungsverkehr auf der Kennedybrücke bin, hier würde er mich doch sehr stören, und ich habe den Begegnungsverkehr auch noch nie als wirklich störend empfunden. Die Brücke am Sträßchensweg schaffe ich gar nicht ohne Schieben.

Gegen eine Einbahnregelung wende ich mich ganz entschieden, weil sie zu sehr unangenehmen Umwegen führt. Die linksrheinische Brücke über die Autobahn ist für viele Radfahrer in der Tat zu steil, die Abfahrten an ihrem Ende wegen fehlenden Auslaufs bzw. der scharfen Kurve Richtung B9 sogar gefährlich. Wie kann man als Radfahrer "eine Joggerin mitnehmen"? Die Radwege sind doch breit genug, damit Jogger und Radfahrer nebeneinander passen! Und man kann doch wohl durch angepasste Geschwindigkeit "Dreierbegegnungen" vermeiden!

Ich fahre täglich über die Brücke zur Arbeit und wieder zurück. Von Anfang an habe ich den Radverkerhr in beide Richtungen als gefährlich empfunden. Zum einen ist der Radweg eng - an einigen Stellen wird er durch Barken sogar noch enger - und zum anderen dürfen hier auch Mopeds und Roller in beiden Richtungen fahren.
Ich fände eine "Einbahnstraße" für Radfahrer sehr sinnvoll und würde auch in Kauf nehmen rechtsrheinisch unter der Autobahn durch bzw. linksrheinisch über die Autobahn drüber zu fahren

Bitte keine Einbahnstraßen, denn der Weg über die Brücke würde dadurch unattraktiv.