Radverkehrsführung

Ein Zeichen setzen für eine Fahrradfreundliche, zukunftsfähige Staat mit viel Lebensqualität

Adresse: 
Oxfordstraße 12-16, 53111 Bonn-Zentrum Bonn

Machen Sie die Oxfordstraße zu dem VorzeigeRadweg der Stadt.
Eine Spur für Autos ist vollkommen ausreichend, der freie Platz kann dann für den ersten Radweg der Stadt Bonn genutzt werden. Die Autos sind Relikte der Vergangenheit und sollten an Bedeutung in der Stadtplanung verlieren und mit anderen Verkehrsmitteln gleichbehandelt werden. Es gibt ein gut nutzbares Nahverkehrssystem in der Stadt Bonn und mit dem neuen Radweg eine sichere Möglichkeiten sich auch individuell fort zu bewegen. Durch eine Revitalisierung der Innenstadt wird die Lebensqualität und die Luftqualität deutlich steigern. Einem Fahrverbot kann man so ebenfalls aus dem Weg gehen, indem Autofahren noch unattraktiver wird. Es lohnt sich schon jetzt laut Studien finanziell, ökologisch und zeitlich nicht.
Deswegen seien Sie der Realität einen Schritt voraus und schaffen Sie endlich Radwege.

Zum Schluss möchte ich Sie auffordern auf zu hören mit Farbe "Radschutzstreifen" aufzumalen. Wenn sich Radfahrer und Autofahrer nämlich an gesetzliche Regelungen, wie zum Beispiel Seitenabstände halten würden, würde sofort auffallen, dass dies mit den aufgemalten Linien und deren Abständen nicht umzusetzen ist

/

Kommentare

Auf "Neudeutsch" nennt man das so, was hier für die Oxfordstraße gefordert wird - 100 % Unterstützung. Wir wollen Autoverkehr nicht verbieten, aber reduzieren und müssen dann endlich weg von der Bevorzugung des Autoverkehrs.
Die farbliche Markierung von Rad- bzw. Schutzstreifen möchte ich aber nciht missen. Das Problem ist ja nicht die Farbe, sondern die geringe Breite dieser Streifen.

Da ich fast nur mit dem Fahrrad unterwegs bin, assoziiere ich mit der Oxfortstraße immer nur Gefahr und Unbehagen. Da fahre ich lieber parallel durch die für Radfahrer freigegebene Friedrichstraße, auch wenn man da für jeden bummelnden Passanten einzeln anhalten muss. Aber da werde ich wenigstens nicht knapp überholt.

Der Kaiser-Karl-Ring war auch mal zweispurig. Dann wurde die eine Spur in eine Parkplatzspur und einen »Schutzstreifen« für Radfahrer umgewandelt. Das Ergebnis ist, dass man jetzt keinen (schmalen) Radweg mehr auf der rechten Seite hat, sondern eine schmale Todeszone zwischen schnellen Autos (was man eben für 50 km/h hält) und parkenden Autos (öffnende Türen). Inzwischen fahre ich lieber die Ellerstraße entlang, da fühle ich mich weniger unwohl.

Ihren Vorschlag die Oxfortstraße zu einer Hauptverkehrsachse für Radfahrer zu machen finde ich klasse! Aber ich fürchte, dass dann irgendwer wieder auf die Idee kommt, man könnte ja auch noch Parkplätze dort reinquetschen. Dann doch lieber eine Fahrrad-Bus Spur, sollen die Leute doch dann links im Stau stehen (wie in der Sandkaule Richtung Süden).

Und ja, diese »Schutzstreifen« suggerieren eine Einteilung der Straße in Mein und Dein, die aber bei aktueller Breite dieser Dinger überhaupt nicht zutreffend ist. Da hat @Antarktis schon recht, dass es letztlich die Breite ist. Wenn man die Streifen aber breit genug macht, sind sie so breit wie die ganze Spur. Also könnte man sie eigentlich auch weglassen.

Ich bin auch ganz stark für Ihren Vorschlag. Zudem sehe ich die Chance, dass vielleicht diese gefährlichen "von Ampel zu Ampel " Miniautorennen aufhören, wenn man nur noch hintereinander fahren kann. Aber ohne etwas Mut und Fantasie wird eine Stadt nicht fahrradfreundlicher.