Bonner Rad-Dialog

In Ländern Lateinamerikas habe ich schon öfter baulich abgegrenzte Schnellbusspuren (mit den Haltestellen in der Mitte der Straße) gesehen. Die Verkehrsführung lässt sich mit der der 66 auf der Kennedybrücke vergleichen, nur dass in der Mitte eben kein Schienen- sondern Busverkehr fährt.

Mein Vorschlag: Buslinien, die nach dem BvS-Platz links abbiegen oder geradeaus fahren würden, teilen sich die Spur mit der 62 und 66. Sie fahren schon auf der Oxfordstraße auf den Schienenbereich und nutzen die Haltestelle der 62 mit. Dann können sie direkt links abbiegen oder geradeaus auf die Brücke fahren. Busse die nach dem Berta nach rechts abbiegen, fahren wie bisher, nur, dass diese Spur als gemeinsame Rad- und Busspur ausgewiesen wird, auf der sich dann das Busvorkommen stark verringert, weil ja ein Teil der Busse in der Mitte der Straße fährt.

Dadurch würde sich das gefährliche hin- und her auf den vielen Spuren des BvS-Platzes erübrigen und allen Verkehrsteilnehmern mehr Sicherheit geben. Vor allem aber für die am wenigsten geschützten Radfahrer hieße dies, nur noch von links überholt zu werden, und das hoffentlich auch mit genügend Abstand.

Das kostet natürlich etwas Geld, denn ich glaube die aktuelle Begrenzung zwischen Schienen und Autoverkehr ist nicht breit genug für Busse....