Beleuchtung

Beleuchtung und Markierung von Radwegen mit Gegenverkehr

Adresse: 
53179 Mehlem

Der folgende Punkt ist nach meiner Kenntnis bisher – wenn überhaupt – noch nicht hinreichend diskutiert worden, obwohl er für die Sicherheit ganz entscheidend ist:
Durch den zunehmenden Einbau von Lampen mit großer Leuchtstärke ist es in der Dunkelheit auf sehr vielen, insbesondere schmaleren Radwegen mit Gegenverkehr nicht möglich, sicher zu fahren. Ich weiß, mit zunehmendem Alter wird man blendempfindlicher, da bin ich keine Ausnahme. Aber ich kenne viele Abschnitte, auch auf wichtigen Durchgangsstrecken, wo ich 30 – 50 m „Blindflug“ im Schritttempo fahren musste, weil wieder einer mit zu hoch eingestellter Superleuchte mir entgegen kam. Zu hoffen, die Radler würden ihre Leuchten richtig einstellen oder die Leuchtstärke per Gesetz zu begrenzen ist völlig illusorisch.

Was folgt daraus?
1. Radwege mit Gegenverkehr sind möglichst zu vermeiden, auf jeden Fall aber sehr gut auszuleuchten.
2. Radwege mit Gegenverkehr sind so zu planen bzw. zu bauen, dass beide Fahrtrichtungen hinreichend breit sind und die Mittellinie deutlich (reflektierend!) markiert ist.
3. Über eine Lösung für bestehende enge Passagen habe ich mir Gedanken gemacht, die ich gern einmal einem Radwegplaner erläutern würde.

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