Autos kreuzen Radweg, Radweg nicht einsehbar: Verkehrsspiegel fehlt
Die Zufahrt zur Kita Sonnenpänz (An der Umkehr 48a) kreuzt den hier verlaufenden Radweg "Im Alten Wingert".
Auf der hier von Raddialog aufgeführten Karte fehlt sogar die Zufahrtstraße zum Kindergarten - bei Google Maps ist sie jedoch einsehbar, siehe
ttps://www.google.de/maps/@50.7243266,7.149588,52a,35y,39.52t/data=!3m1!1e3
Dieser weitgehend entlang der S-Bahntrasse verlaufende Radweg von Ramersdorf nach Beuel hin bzw. umgekehrt wird intensiv genutzt.
Die Autozufahrt zum Kindergarten ist sehr schmal. Durch Bebauung und Zaun links und rechts der Zuggangsstraße ist der Radweg vorher nicht einsehbar!
Der Radweg wird mangels fehlender Farbunterscheidung des Radwegs zur Straße als solcher zudem von Autofahrern auch kaum wahr genommen.
Daher kommt es insbesondere morgens, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto oder Fahrrad zur Kita bringen, häufiger zu Fastunfällen.
Hinzu kommt, dass der Radweg "im Alten Wingert" an der tiefer gelegenen Straßeneinkerbung von beiden Seiten des Radwegs abschüssig ist, so dass Radfahrer
hier eine höhere Geschwindigkeit haben.
Es müssten Verkehrsspiegel ( = Konvexspiegel) montiert werden, die im Bereich von unübersichtlichen Knotenpunkten, Kurven oder Grundstücksausfahrten zur Anwendung kommen und dort die Sichtverhältnisse verbessern.
Kommentare
am 27. Sep. 2017
um 23:36 Uhr
Ihr Beitrag
Hallo Merrill,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Sie haben ihren Vorschlag der Kategorie Sonstiges zugeordnet. Das von Ihnen angesprochene Thema ist nach unserem Verständnis allerdings besser in der Kategorie Beschilderung aufgehoben, da Sie u.a. einen Verkehrsspiegel vorschlagen. Um sicherzustellen, dass Ihr Vorschlag in der Auswertung auch im „richtigen“ Themenbereich auftaucht, haben wir Ihren Beitrag daher dieser Kategorie zugeordnet. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Herzlichen Dank,
Moderation Wähner
am 29. Sep. 2017
um 16:27 Uhr
Spiegel wären gut
Die Stelle ist tatsächlich kritisch, allerdings nicht nur wegen Autos. Da hier eine Kita ist, muss man speziell zu den typischen Bring- und Holzeiten auch mit Kindern rechnen. Insofern ist langsam fahren angesagt! Ein Spiegel würde den Radfahrern das Leben aber deutlich leichter machen.
Einige Meter weiter nordwestlich an der Kreuzung zum Schießbergweg ist übrigens die selbe Situation: Schlechte Sicht und teilweise schnelle Radler, die verträumt oder bewusst mit Risiko den Schießbergweg aus Norden angeschossen kommen.
Der Weg entlang der Straßenbahn ist eine ruhige und attraktive Radroute, aber zumindest in den Kreuzungsbereichen definitiv kein "Radschnellweg"!
@Moderation Wähner: Einen Spiegel würde ich intuitiv nicht der Thematik "Beschilderung" zuordnen (ein Spiegel ist kein Schild), aber Sie wissen hoffentlich, was die Stadt Bonn unter "Schildern" versteht.